Kurzfilm Block A

Auf einem Bauernhof in Mecklenburg kämpft Freyja um das Leben ihrer Tochter Sieglinde, die an einer schweren Lungenentzündung leidet. Doch obwohl sie alles befolgt, was die „Germanische Neue Medizin“ vorschreibt, geht es dem Mädchen immer schlechter und Freyja muss sich entscheiden, ob sie bereit ist, ihre Tochter für ihre Ideologie zu opfern.

„U-Trip Go!“ gibt einen Einblick in das Innenleben der Berliner U-Bahn. Diese Episode folgt einem Obdachlosen, der die meiste Zeit in der U-Bahn verbringt. Sie ist sein Arbeitsplatz und sein Spielplatz zugleich. Der Animationsfilm erkundet in halluzinatorischen Bildern den steinigen Weg, den man geht, wenn man inmitten von Armut kreativ ist, wenn man erfinderisch ist, während man einen Verlust erleidet, und wenn man die ganze Zeit im Schatten der Selbstzerstörung steht.

Eine meditative Sinfonie über die Stadt und den Tod. Der Filmemacher kehrt an die Orte zurück, an denen er 18 Jahre zuvor einen Film über Selbstmord gedreht hat. Jetzt sucht er in den überfüllten Straßen von Teheran und in den heruntergekommenen Ecken der Stadt mit ihren Mauern nach den Gründen, die drei Schwestern dazu brachten, ihr Leben gemeinsam zu beenden.

Als bei einem Ausflug ein vom Himmel fallender Stein fast ihren Kopf trifft, wird Javelle das Gefühl nicht los, dass sie fällt. Ihre Freundin ist irritiert und genervt von ihrer Panik. Doch dann wendet sich das Blatt.

In einem chaotischen Hotelzimmer kämpft Franka, Schlagzeugerin einer Rockband, mit ihren inneren Monstern. Eines ist sicher: Sie will nicht auf die Bühne. Sie leidet unter dem gesellschaftlichen Druck, jung, schön und perfekt zu sein. Mit ihr im Raum sind wechselnde Therapeuten und immer wieder das gleiche Thema: Sie ist anders, aber im Vergleich mit der schönen Sängerin ist kein Platz für sie. Wird sie daran zugrunde gehen?

PIA ist ein Kurzfilm, der die persönliche Perspektive vor und während des Prozesses der Brustverkleinerung schildert. Er dient als dokumentarischer Begleiter und beleuchtet die Bedeutung, die große Brüste haben können und wie sie von der Außenwelt wahrgenommen werden. Der Film versucht, den Prozess und die Gedanken einzufangen und den Körper als vielseitige Form zu begreifen.

Paula versucht, professionelle Tänzerin zu werden, muss sich aber um ihre Mutter Ida kümmern, die an der Parkinson-Krankheit leidet. Während Paula aus Liebe zu ihrer Mutter ihre Erschöpfung verheimlicht, kommt sie im Stillen an ihre Grenzen. Zwei freigeistige Frauen, die durch die Umstände eingeschränkt werden, das unausgesprochene Wort im Raum, und warum Verantwortung oft hinter verschlossenen Türen versteckt wird.

Als Sascha spät in der Nacht das Café abschließt und auf ihren Freund wartet, wird sie von einer geheimnisvollen Stimme angesprochen …